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Lebensmittelallergien können Magen-Darm-Beschwerden auslösen, aber auch Hautausschläge und Atemwegsbeschwerden.
Lebensmittelallergien können Magen-Darm-Beschwerden auslösen, aber auch Hautausschläge und Atemwegsbeschwerden.
Allergien gegen Kuhmilch und Hühnereier gehören zu den häufigsten Lebensmittelallergien. Die Symptome reichen von Brennen im Mundraum über Atemwegsbeschwerden und Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu Hautreizungen. Mit dem cerascreen® Milch- und Ei-Allergie Test bestimmen Sie die Anzahl spezifischer IgE-Antikörper für Kuhmilch und Hühnerei in Ihrem Blut. So erfahren Sie, ob Sie auf Kuhmilch oder Hühnerei sensibilisiert und damit möglicherweise allergisch sind.
Das gehört alles zum Produkt:
Trockenblutkarte – fängt Ihre Bluttropfen auf; für lange Haltbarkeit und sicheren Transport
2 Lanzetten – für einen kleinen Piks in den Finger
2 Pflaster, Tupfer, Alkoholtupfer – alles, was für die Vor- und Nachsorge wichtig ist
Test-ID-Karte mit Aufkleber – so kann Ihre Probe später zugeordnet werden
Reißfeste Versandtasche – für den sicheren, kostenlosen Rückversand zum Labor
Schritt-für-Schritt-Anleitung – bebildert und leicht verständlich
Digitaler Ergebnisbericht mit Ergebnis aus dem Labor. Im Bericht erfahren Sie, was die Werte bedeuten und was als nächstes zu tun ist, um Ihre Ernährung umzustellen und Allergie-Symptome zu reduzieren.
15-minütige Telefonberatung, falls Sie Fragen zum Ergebnis haben oder eine Ernährungsberatung möchten.
In Ihrem Ergebnisbericht erfahren Sie, welche Konzentration von IgE-Anitkörpern gegen Kuhmilch und Hühnereier gemessen wurden und was das für Sie bedeutet.
Die genauen Messwerte, verständlich erklärt. Sie erfahren, wie stark Ihr Körper mit Antikörpern auf die verschiedenen Lebensmittel reagiert.
Was die gemessenen Antikörper-Werte bedeuten und wie Sie es schaffen, Ihre Ernährung umzustellen und Beschwerden zu reduzieren
Der Bericht vermittelt Ihnen alle nötigen Hintergrundinfos und Fakten. Lesen Sie zum Beispiel, wo Ihre Beschwerden herkommen könnten, wenn es keine Milch- oder Ei-Allergie ist.
Milch und Eier gehören zu den Lebensmitteln, die am häufigsten Allergien auslösen. Milch- und Eiallergie sind vor allem bei Kindern weit verbreitet, kommen aber auch im Erwachsenenalter noch vor.
Für Betroffene kann das sehr einschränkend sein. Denn Milch begegnet Ihnen nicht nur im Müsli, Kaffee, Käse oder Joghurt, und Eier nicht nur als Spiegel- oder Rührei. Sie verstecken sich auch in zahlreichen Soßen, in Gebäck und Fertigprodukten.
Haben Sie den Verdacht, vielleicht auf Lebensmittel zu reagieren, können die Beschwerden aber keinen genauen Mahlzeiten und Speisen zuordnen? Dann sind vielleicht Milch oder Ei der Grund. Ein Allergietest kann Ihneneinen wertwollen Hinweis auf eine entsprechende Lebensmittelallergie geben.
Der Milch- und Ei-Allergie-Test ist ein Selbsttest, den Sie einfach zuhause durchführen können. Dem Testkit liegt eine Lanzette bei, mit der Sie sich einige Tropfen Blut aus der Fingerspitze entnehmen undauf eine Trockenblutkarte geben. Die Blutprobe senden Sie dann an ein Fachlabor, das Ihr Blut auf spezifische IgE-Antikörper untersucht.
Ist die Analyse abgeschlossen, werden Sie benachrichtigt und können Ihren persönlichen Ergebnisbericht im Online-Kundenbereich unserer Website oder in der mein cerascreen App abrufen.
Wichtig: Am aussagekräftigsten ist der Test, wenn Sie in den Wochen vor der Probeentnahme Kontakt mit dem Allergen hatten Meiden Sie vor dem Test also nicht die Allergene, die wir hier analysieren – es sei denn, Sie haben bereits eine bekannte starke Allergie gegen ein bestimmtes Allergen.
Wenn die Analyse im Labor abgeschlossen ist, erhalten Sie Ihren Ergebnisbericht online – über die my.cerascreen®-App oder Ihr Benutzerkonto auf unserer Website.
So läuft der Test ab:
Die genaue, bebilderte Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
Ein Allergietest verrät Ihnen, ob bei Ihnen eine Sensibilisierung gegen Hühnereiweiß oder Kuhmilch vorliegt und wie stark diese jeweils ausfällt. Eine solche Sensibilisierung bedeutet, dass Ihr Immunsystem verstärkt IgE-Antikörper gegen die Allergene der Lebensmittel herstellt.
Eine Sensibilisierung bedeutet noch nicht automatisch, dass Sie auch eine Allergie haben. Treten aber zusätzlich Beschwerden nach dem Verzehr von Eiern oder Milch auf, können Sie von einer Allergie ausgehen.
Wenn Ihre Probe im Labor angekommen ist, wird sie dort von Fachkräfte analysiert. Wie lange die Analyse dauert, hängt von den genauem Messverfahren und den Abläufen im Labor ab.
Wird die Probe an den korrekten Tagen (Sonntag bis Dienstag) abgeschickt, erleichtert das dem Labor, die Zeiten einzuhalten.
Für den Milch- und Ei- Allergietest ist die Laboranalye in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Probeneingang im Labor abgeschlossen.
Mit einer Milch- oder Eiallergie sollten Sie die unverträglichen Lebensmittel am besten gar nicht mehr zu sich nehmen. Die vielen Fertigprodukte, in denen Milch und Ei verarbeitet sind, machen das Allergikern nicht gerade leicht. Deswegen erhalten Sie mit dem Ergebnisbericht einige Ernährungstipps.
Wichtig ist unter anderem, bei einer Milchallergie auf eine ausreiche Zufuhr von Calcium zu achten. Das Mineral ist wichtig für die Knochengesundheit, und Menschen in Europa und Nordamerika führen sich einen großen Teil davon über Milch und Milchprodukte zu. Alternative Calciumquellen sind zum Beispiel Mineralwasser, Brokkoli und Grünkohl.
Aus verfahrenstechnischen Gründen werden im Labor noch weitere IgE-Antikörper analysiert. Hierzu zählen Antikörper gegen Hausstaubmilben, Weizen und Roggen, Latex, Erdnuss und Haselnuss, Pollen, Katzenepithelien und Hundeschuppen. Diese Daten werden pseudonymisiert im Labor gespeichert, es findet aber keine Auswertung dazu statt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Datenschutzseite.
Allergien sind immer Überreaktionen des Immunsystems: Die Abwehrzellen schießen sich auf harmlose Stoffe ein, die wir Allergene nennen. Diese Allergene sind unterschiedliche Eiweiße, die unter anderem in Pollen, Hausstaubmilben und eben in Lebensmitteln wie Milch und Eiern vorkommen.
Treffen die Allergene von Milch oder Eiern auf die Immunzellen von Betroffenen, schütten diese den Botenstoff Histamin aus. Das Histamin regt dann Entzündungen an Schleimhäuten an und führt so schnell zu den typischen Beschwerden einer Allergie. Dazu genügen häufig schon sehr kleine Mengen des Allergens.
Wie Allergien im Detail entstehen, wurde bis heute noch nicht endgültig geklärt. Eine genetische Veranlagung spielt auf jeden Fall eine Rolle. Sind beide Eltern Allergiker oder haben verwandte Krankheiten wie Neurodermitis und Asthma, ist es wahrscheinlicher, dass ihr Kind auch eine Allergie entwickelt.
Allergien gegen Milch und Ei entstehen meist im Kindesalter. Oft verschwinden sie im Laufe der Kindheit und Pubertät von alleine wieder. Bleiben Sie bis ins Erwachsenenalter hinein bestehen, leiden Betroffene häufig für den Rest ihres Lebens unter ihnen.
Wie die meisten Lebensmittelallergien äußern sich Allergien gegen Eier und Milch auf ähnliche Weise. Typische Beschwerden sind:
Hühnereier und Kuhmilch können auch sehr schwere allergische Reaktionen auslösen, bis hin zu einem lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock. Bei einem solchen allergischen Schock sinkt der Blutdruck stark ab. Es kann zu Herzrasen, Schwindel, Atemnot und Bewusstlosigkeit kommen.
Es gibt keine Therapie, mit der sich Allergien gegen Milch und Ei heilen lassen. Wissenschaftler forschen gerade an sogenannten Immuntherapien, mit denen sie in Zukunft auch Lebensmittelallergien behandeln wollen - doch gerade ist die Forschung noch nicht so weit. Kurzfristig lassen sich allergische Beschwerden mit Medikamenten wie Antihistaminika behandeln. Diese Mittel schwächen aber lediglich die Symptome ab.
Das Beste ist es deswegen, bei einer Lebensmittelallergie die unverträglichen Speisen konsequent zu meiden. Sind Sie allergisch gegen Eier oder Milch, bedeutet das für Sie: Verpackungen studieren. Denn häufig verstecken sich Milch und Eier in Fertigprodukten, Soßen und Gebäck, und manchmal verrät das erst ein Blick auf die Inhaltsangabe.
Leiden Sie unter einer sehr schweren Allergie, die sich in anaphylaktischen Schocks äußern kann, verschreibt Ihnen Ihr Arzt vermutlich ein Anaphylaxie-Notfallset. Das Set enthält unter anderem einen Adrenalin-Pen, der im Falle eines Schocks lebensrettend sein kann.
Der Milch- und Ei-Allergietest ist für bestimmte Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis und HIV dürfen den Milch- und Ei-Allergietestnicht durchführen.
Menschen mit der Bluterkrankheit (Hämophilie) sollten den Bluttest nicht durchführen.
Schwangere und stillende Frauen sollten den Milch- und Ei-Allergietestnur unter ärztlicher Begleitung durchführen. Für sie gelten auch die Referenzwerte und Empfehlungen nicht, sie sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis also von Ihrem Arzt oder Therapeuten einholen.
Der Milch- und Ei-Allergietesteignet sich nicht für Kinder unter 18 Jahren.
Unsere Tests sind nicht für minderjährige Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Unter 18-Jährige können die Tests nicht online aktivieren und somit auch kein Testergebnis erhalten. Wir bitten Sie darum, die Tests auch nicht an Ihren Kindern durchzuführen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine viel engere Betreuung und Beratung, was medizinische Tests und deren Interpretation angeht. Die Testdurchführung mit Lanzetten und Chemikalien ist nicht ohne Risiko und müsste von Erziehungsberechtigten eng betreut werden. Dazu kommt, dass die Referenzwerte, die wir für die Messwerte angegeben, immer auf Daten von Erwachsenen beruhen. Bei Kindern wäre das Risiko sehr hoch, dass die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
Wir wollen unserer Verantwortung als Anbieter von Medizinprodukten nachkommen und sichergehen, dass Kinder und Jugendliche nicht durch für sie schwer interpretierbare Messergebnisse verunsichert werden. Da wir nicht kontrollieren können, ob die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen tatsächlich der Testdurchführung zustimmen und sie beaufsichtigen, schließen wir die Tests für unter 18-Jährige ganz aus.
Wenn Sie unter 18 sind und einen Test gekauft haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.