Warum sollte ich mich auf Hausstauballergie testen?
 In einer Umfrage aus dem Jahr 2012 gaben 23 der befragten Allergiker*innen an, auf Hausstaub zu reagieren. Das ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, wie häufig die Milben sind. 
 In ausnahmslos jedem Bett kommen Hausstaubmilben vor. Bis zu zehn Millionen der winzigen Spinnentierchen leben in Matratzen und Bettzeug. Der Kot der Milben gelangt in den Hausstaub und wird von dort aus in die Luft aufgewirbelt. Gegen diese Teilchen im Staub sind viele Menschen allergisch.
 Eine solche Hausstauballergie äußert sich meist morgens durch Schniefnase, Augenjucken und Hautausschläge. Auf Dauer kann daraus ein allergisches Asthma werden. Deswegen ist es wichtig, eine Allergie frühzeitig zu erkennen und die Belastung zu reduzieren. Ein Allergietest hilft Ihnen dabei, Ihre Symptome zuzuordnen. Diese Gewissheit kann ein Anstoß dazu sein, gegen die Hausstaubmilben in Ihrem Schlafzimmer vorzugehen und so die Beschwerden zu lindern.
                  
                 
              
            
                
                  Wie funktioniert der Test?
 Für den Hausstauballergie-Test entnehmen Sie sich wenige Tropfen Blut, indem Sie sich mit einer Lanzette in die Fingerspitze piksen. Sie schicken die Probe dannauf einer Trockenblutkarte per Rücksendeumschlag kostenlos an ein Fachlabor. Das Labor analysiert Ihr Blut darauf, wie hoch die Anzahl von IgE-Antikörpern für Hausstaubmilben ist.
  Wenn die Analyse im Labor abgeschlossen ist, erhalten Sie Ihren Ergebnisbericht online – über die my.cerascreen®-App oder Ihr Benutzerkonto auf unserer Website.
So läuft der Test ab:
1. Sie bestellen das Testkit und es wird zu Ihnen nach Hause geliefert.
2. Die Probe entnehmen Sie zwischen Sonntag und Dienstag. So können wir am besten die Stabilität der Blutprobe beim Transport gewährleisten.
3. Zuerst aktivieren Sie Ihren Test, indem Sie sich bei my.cerascreen.de einloggen, die 6-stellige Test-ID eingeben und den Anweisungen folgen.
4. Sie packen nun alle Bestandteile des Testkits aus und legen sie sich zurecht.
5. Damit das Blut besser in den Finger fließt, waschen Sie sich Ihre Hände mit warmem Wasser und lassen Sie Ihren Arm mehrmals mit Schwung kreisen.
6. Suchen Sie sich einen Finger aus, den Sie piksen möchten. Dann desinfizieren Sie die Fingerkuppe mit dem Alkoholtupfer und lassen sie 15 Sekunden lang trocknen.
7. Piksen Sie sich mit der Lanzette und geben Sie den ersten Tropfen Blut auf den Tupfer.
8. Jetzt können Sie Blut auf die markierten Stellen der Trockeblutkarte tropfen lassen, bis vier Kreise gefüllt sind. Die Einstichstelle können Sie dann mit Tupfer und Pflaster versorgen.
9. Anschließend lassen Sie die Karte für mindestens 2 bis 3 Stunden bei Raumtemperatur trocknen.
10. Jetzt müssen Sie nur noch die Trockenblutkarte in den Rücksendeumschlag geben und in einen Briefkasten werfen oder in einer Postfiliale abgeben.
Die genaue, bebilderte Gebrauchsanweisung finden Sie hier.
                  
                 
              
            
                
                  Was sagt mir der Ergebnisbericht?
 Im Ergebnisbericht erfahren Sie, ob und wie stark Sie gegen Hausstaubmilben sensibilisiert sind. Bei einer Sensibilisierung reagiert Ihr Immunsystem mit Abwehrreaktionen, wenn es auf Allergene trifft. Das können beispielsweise bestimmte Eiweißstoffe im Kot der Milben sein. Bemerken Sie zusätzlich zur Sensibilisierung die typischen Symptome, dann liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hausstauballergie vor.
                  
                 
              
            
                
                  Was ist im Testkit enthalten?
  Das Testkit enthält die folgenden Bestandteile:
  Trockenblutkarte – fängt Ihre Bluttropfen auf; für lange Haltbarkeit und sicheren Transport
  2 Lanzetten – für einen kleinen Piks in den Finger
  2 Pflaster, Tupfer, Alkoholtupfer – alles, was für die Vor- und Nachsorge wichtig ist
  Test-ID-Karte mit Aufkleber – so kann Ihre Probe später zugeordnet werden
  Reißfeste Versandtasche – für den sicheren, kostenlosen Rückversand zum Labor
  Schritt-für-Schritt-Anleitung – bebildert und leicht verständlich
                  
                 
              
            
                
                  Was ist die ELISA-Labormethode?
  ELISA steht für Enzyme-linked Immunosorbent Assay. Es ist eine Methode, mit der wir im Labor nachweisen können, ob sich bestimmte Stoffe, wie z.B. Antikörper, Hormone oder Proteine, in Ihrer Probe befinden.
  Stellen Sie sich vor, wir nutzen spezielle "Fänger" (Antikörper), die das gesuchte Molekül erkennen und sich daran binden. Antikörper sind Teil des Immunsystems und binden an Stoffe, die der Körper als fremd erkennt. Dieses Prinzip verwenden Diagnostikhersteller, um Antikörper gegen analysierenden Stoff im Labor zu entwickeln. Die "Fänger" sind an ein Enzym gekoppelt. Wenn der gesuchte Stoff in der Probe vorhanden ist, binden die Antikörper daran, und das Enzym löst eine Reaktion aus, die wir messen können. So können wir feststellen, ob und wie viel von dem Stoff in Ihrer Probe vorhanden ist. ELISA ist eine vielseitige Methode, die wir für viele verschiedene Tests einsetzen, z.B. um Allergien, Infektionen oder bestimmte Hormone zu bestimmen.
                  
                 
              
            
                
                  Wie lange dauert die Analyse im Labor?
Wenn Ihre Probe im Labor angekommen ist, wird sie dort von Fachkräfte analysiert. Wie lange die Analyse dauert, hängt von den genauem Messverfahren und den Abläufen im Labor ab.
Wird die Probe an den korrekten Tagen (Sonntag bis Dienstag) abgeschickt, erleichtert das dem Labor, die Zeiten einzuhalten.
Für den Hausstauballergie Test ist die Laboranalye in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Probeneingang im Labor abgeschlossen.  
                  
                 
              
            
                
                  Welche Empfehlungen erhalte ich?
 Wie bei anderen Allergien auch ist die beste Behandlung, dem Auslöser aus dem Weg zu gehen. Das ist natürlich schwierig, wenn der Feind im eigenen Bett lebt. Doch der Ergebnisbericht gibt Ihnen eine Reihe von Tipps an die Hand, mit denen Sie den Milben im Schlafzimmer das Leben schwer machen. Weniger Hausstaubmilben bedeutet dann in der Regel auch weniger Beschwerden.
 Außerdem erhalten Sie Informationen zur spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung). Bei einer solchen Therapie verabreichen Ärzte Ihnen über mehrere Jahre hinweg immer wieder kleine Mengen eines Allergens. Klappt die Therapie, gehen Ihre Beschwerden zurück. Auch gegen die Hausstauballergie gibt es mittlerweile spezifische Immuntherapien.
                  
                 
              
            
                
                  Welche Daten müssen erhoben und gespeichert werden?
 Aus verfahrenstechnischen Gründen werden im Labor noch weitere IgE-Antikörper analysiert. Hierzu zählen Antikörper gegen Weizen und Roggen, Latex, Erdnuss und Haselnuss, Milch und Ei,Pollen, Katzenepithelien und Hundeschuppen. Diese Daten werden pseudonymisiertim Labor gespeichert, es findet aber keine Auswertung dazu statt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Datenschutzseite.
                  
                 
              
            
                
                  Was passiert bei einer Hausstauballergie?
 Bei einer Allergie kommt es zu Abwehrreaktionen im Körper, wenn Ihr Immunsystem mit sogenannten Allergenen in Kontakt kommt. Allergene sind Eiweiße, die zum Beispiel in Pollen, Lebensmitteln, Tierhaaren und eben Hausstaubmilben stecken. Die Immunreaktion führt dann zu Beschwerden wie allergischem Schnupfen und juckenden Augen.
 Bei einer Hausstauballergie löst vor allem der Kot der Hausstaubmilben die Reaktion aus. Das passiert in der Regel, während wir im Bett sind - denn die Tierchen leben am liebsten in Bettzeug und Matratze.
                  
                 
              
            
                
                  Was sind die Ursachen einer Hausstauballergie?
 Wie genau Allergien entstehen, wissen Forscher auch heute noch nicht. Klar ist, dass die genetische Veranlagung eine Rolle spielt. Waren Ihre Eltern schon Allergiker, dann haben auch Sie ein höheres Risiko, eine Hausstauballergie zu entwickeln.
                  
                 
              
            
                
                  Wie äußert sich eine Hausstauballergie?
 Die Hausstauballergie ist in erster Linie eine Inhalationsallergie. Das bedeutet: Betroffene atmen die Allergene ein und haben dann Beschwerden in den oberen und unteren Atemwegen. Symptome auf der Haut sind auch möglich, aber selten.
 In der Regel treten die Beschwerden der Hausstauballergie morgens nach dem Aufwachen am stärksten auf. Typische Symptome sind:
 
   
  - verstopfte Nase und wässriger Schnupfen mit Niesattacken
- juckende und tränende Augen
- Juckreiz und Rötungen auf der Haut
Bei Menschen mit Neurodermitis kann die Hausstauballergie auch einen Krankheits-Schub auslösen.
                  
                 
              
            
                
                  Wie behandele ich eine Hausstauballergie?
 Es gibt Medikamente, die Allergie-Symptome unterdrücken können. Am gängigsten sind Tabletten mit Antihistaminika. Sie eignen sich aber nicht dazu, sie langfristig anzuwenden - und sind deshalb keine gute Lösung für Hausstauballergiker, die jede Nacht von den Allergieauslösern umgeben sind.
 Die Empfehlung bei Hausstauballergie lautet deswegen: Sorgen Sie dafür, dass sich in Ihrem Bett so wenige Milben wie möglich befinden. Das gelingt, indem Sie das Schlafzimmer möglichst trocken und kühl halten. Denn Hausstaubmilben brauchen ein warmes, feuchten Klima. Gegen zu viele Milben hilft es zum Beispiel, wenn Sie häufig lüften, Pflanzen und Haustiere aus dem Schlafzimmer verbannen und Ihre Bettwäsche regelmäßig bei 60 Grad waschen.
 Wirklich therapieren lässt sich die Hausstauballergie nur durch eine Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie). Dabei verabreichen Ärzte Ihnen das Hausstaub-Allergen in regelmäßigen Abständen, über Jahre hinweg. Die Therapie hat nicht immer Erfolg. Doch gelingt sie, gewöhnt sich Ihr Körper an das Allergen und die Beschwerden können deutlich zurückgehen oder sogar verschwinden.
                  
                 
              
            
                
                  Für wen ist der Test nicht geeignet?
 Der Hausstauballergie Test ist für bestimmte Personengruppen nicht oder nur eingeschränkt geeignet:
 Menschen mit ansteckenden Krankheiten wie Hepatitis und HIV dürfen den HausstauballergieTest nicht durchführen.
 Menschen mit der Bluterkrankheit (Hämophilie) sollten den Bluttest nicht durchführen.
 Schwangere und stillende Frauen sollten den HausstauballergieTestnur unter ärztlicher Begleitung durchführen. Für sie gelten auch die Referenzwerte und Empfehlungen nicht, sie sollten sich Empfehlungen zum Testergebnis also von Ihrem Arzt oder Therapeuten einholen.
 Der HausstauballergieTest eignet sich nicht für Kinder unter 18 Jahren.
                  
                 
              
            
                
                  Warum dürfen Kinder unter 18 Jahren den Test nicht durchführen?
Unsere Tests sind nicht für minderjährige Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Unter 18-Jährige können die Tests nicht online aktivieren und somit auch kein Testergebnis erhalten. Wir bitten Sie darum, die Tests auch nicht an Ihren Kindern durchzuführen.
Kinder und Jugendliche brauchen eine viel engere Betreuung und Beratung, was medizinische Tests und deren Interpretation angeht. Die Testdurchführung mit Lanzetten und Chemikalien ist nicht ohne Risiko und müsste von Erziehungsberechtigten eng betreut werden. Dazu kommt, dass die Referenzwerte, die wir für die Messwerte angegeben, immer auf Daten von Erwachsenen beruhen. Bei Kindern wäre das Risiko sehr hoch, dass die Ergebnisse falsch interpretiert werden.
Wir wollen unserer Verantwortung als Anbieter von Medizinprodukten nachkommen und sichergehen, dass Kinder und Jugendliche nicht durch für sie schwer interpretierbare Messergebnisse verunsichert werden. Da wir nicht kontrollieren können, ob die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen tatsächlich der Testdurchführung zustimmen und sie beaufsichtigen, schließen wir die Tests für unter 18-Jährige ganz aus.
Wenn Sie unter 18 sind und einen Test gekauft haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.
                  
                 
              
            
                
                  Was kann ich mit cerascreen noch testen?
In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl von Tests, mit denen Sie Problemen auf den Grund gehen, Ihre Nährstoffzufuhr optimieren, für später vorbeugen oder einfach nur sichergehen können. So sind Sie in allen Lebensphasen gewappnet und lernen Ihren Körper immer besser kennen.
Hier finden Sie die Tests in den verschiedenen Testverfahren-Kategorien:
- Bluttests, zum Beispiel auf Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren, auf Allergien und Werte rund um Schilddrüse, Blutzucker und Cholesterin
- Speicheltests, vor allem auf Hormone wie Cortisol, freies Östrogen und freies Testosteron
- Urintests, zum Beispiel auf Schwermetallbelastung und das Spurenelement Jod
- Stuhltests, zum Beispiel auf die Zusammensetzung der Darmbakterien, Darmpilze, Entzündungswerte sowie Darmparasiten
 
              
            
                
                  Informationen zum Datenschutz
Umgang mit Reste der Proben nach der Testdurchführung: Ihre Proben – egal ob Blut, Speichel, Stuhl oder Urin – werden mit größter Sorgfalt und unter strengen Datenschutzauflagen behandelt. Unsere Laborverfahren sind sogenannte zerstörende Analyseverfahren. Das bedeutet, dass das Probenmaterial während der Analyse größtenteils verbraucht wird. Sollten dennoch Reste der Probe übrig bleiben, werden sie nach der Analyse gemäß den geltenden Vorschriften zerstört. Dies gilt auch für eventuelle DNA-Reste, die bei unseren spezifischen DNA-Tests nach der Replikation und Analyse ebenfalls vernichtet werden. Die Labore sind verpflichtet, Reste von Proben, die nicht ausgewertet werden konnten, maximal 30 Tage aufzubewahren, bevor auch diese entsorgt werden. 90 % unsere Test werden innerhalb von Deutschland analysiert. Ein kleiner Teil in Polen und damit innerhalb der strengen Auflagen, die in der EU gelten.
Datenfluss und Datenspeicherung: Ihre Daten sind bei uns sind weiterhin ihr Kundeneigentum. Jede Probe erhält einen individuellen Code, Ihre Test-ID. Die Labore erhalten ausschließlich diesen Code und Ihre ansonsten nicht weiter gekennzeichnete Probe und haben keine Möglichkeit, Rückschlüsse auf Ihre Person zu ziehen. Ihre Ergebnisse werden werden gebunden an diesen Code in unsere Datenbank geladen. Der Schlüssel zu diesen Daten liegt dann ausschließlich in Ihrem persönlichen Benutzerkonto. Ausgenommen hiervon sind meldepflichtige Tests wie Corona-Tests und bestimmte Parameter des STI- und Darmparasiten-Tests. Nach dem Infektionsschutzgesetzt müssen positive Befunde solcher Tests umgehend an die Behörden weitergeleitet werden. Bei diesen Produkte müssen sie vor der Laboranalyse der möglichen Weiterleitung aktiv zustimmen. Erfolgt diese Zustimmung nicht, wird eine Auswertung technisch gesperrt und die Probe von uns vor der Analyse zurückgewiesen. 
Datenschutz und Verschlüsselung: Der Zugriff auf Ihre Daten ist mehrfach verschlüsselt und nach dem Stand der Technik zugriffsgeschützt. Das betrifft auch den Versand der Daten zwischen den Laboren, uns und Ihnen. Jeder Zugriff auf oder jede Manipulation der Daten wird innerhalb unseres Systems dokumentiert. Dies gilt natürlich auch für einen technischen Zugriff durch unsere Mitarbeitenden. Wir arbeiten ausschließlich mit behördlich akkreditierten Partnerlaboren zusammen, mit denen wir umfassende Qualitätssicherungs- und Datenverarbeitungsverträge geschlossen haben. Unsere technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM) werden zudem jährlich von einem externen Datenschutzbeauftragten geprüft.
Weitergabe an Dritte: Sie können während der Testaktivierung entscheiden, ob wir Ihre Daten anonymisiert für Forschungszwecke nutzen dürfen. Ihre anonymisierten Daten können dann für die Forschungen verwendet werden, jedoch niemals in einer Form, die Rückschlüsse auf Ihre Person zulässt. Die Analysedaten und Ergebnisse Ihres Tests liegen verschlüsselt auf unseren Servern vor, bis Sie eine Löschung anfordern. Unsere Serverstruktur wird von Salesforce/Heroku bereitgestellt, die Server befinden sich innerhalb der EU (Frankfurt am Main). Gemäß dem EU/US Data Privacy Framework und unserem AV-Vertrag verbleiben Ihre Daten stets innerhalb der EU. Salesforce/Heroku selbst hat keinen Zugriff auf Ihre unverschlüsselten Daten, da diese von uns innerhalb der Datenbank zusätzlich verschlüsselt werden.
Datenlöschung: Sie haben jederzeit das Recht, die Löschung Ihrer Daten einzufordern. Eine solche Anfrage führt zur unwiderruflichen und vollständigen Löschung Ihrer Daten, die dann nicht wiederhergestellt werden können. Die physischen Probenreste werden, wie oben erwähnt, nach erfolgreicher Analyse durch das Labor entsorgt.
                  
                 
              
            
                
                  Warum hat der Test ein Verfallsdatum?
Die cerascreen-Testkits sind CE-gekennzeichnete Medizinprodukte, in denen wiederum andere Medizinprodukte enthalten sind, zum Beispiel bei einem Bluttest die Lanzetten, Pflaster und Alkoholtupfer. 
Die meisten Medizinprodukte haben ein Verfallsdatum. So soll gewährleistet werden, dass die Produkte sicher und wirksam bleiben.Viele unserer Probenträger – wie die Trockenblutkarten oder Probenröhrchen – sind chemisch behandelt und gewährleisten so, dass ihre Probe unverändert in unserem Labor analysiert werden kann. Diese Vorbehandlung kann durch Zeit und Umwelteinflüsse beeinflusst werden.
Unsere sterilen Einmal-Lanzetten sind mit einem Verfallsdatum versehen, um zu garantieren, dass die Sterilität und somit die Sicherheit bei der Anwendung bis zu diesem Zeitpunkt gewährleistet sind
Bitte nutzen Sie keine Testkits, die abgelaufen sind. Wenn Sie cerascreen-Tests zuhause haben, die das Verfallsdatum überschreiten, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.