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  • Fuchsbandwurm und Hundebandwurm (Echinokokkose)

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Fuchsbandwurm und Hundebandwurm (Echinokokkose)

Von: Moritz Jaax
Aktualisiert am 16.02.2022

Fuchsbandwurm und Hundebandwurm können sich in der menschlichen Lunge und Leber ansiedeln und die lebensbedrohliche Krankheit Echinokokkose auslösen. Mit der richtigen Hygiene können Sie dem Wurmbefall vorbeugen.

Wenn ein Bandwurm im falschen Tier landet, ist das nicht nur für den Wurm schlecht, der sich dann nicht fortpflanzen kann – auch der Wirt leidet oft darunter. Ein typisches Beispiel dafür ist, wenn Menschen sich mit den Larven des Fuchsbandwurms oder des Hundebandwurms anstecken. Wir Menschen sind ein Fehlwirt für diese Parasiten. Sie können in uns nicht zum Wurm heranwachsen, bilden aber Wucherungen oder Zysten, die lebensgefährlich sein können. Fachleute sprechen dann von der Infektionskrankheit Echinokokkose.

Lesen Sie in diesem Artikel, wie Fuchsbandwurm und Hundebandwurm in den menschlichen Körper kommen, wie Sie sich vor einer Infektion schützen und was Sie tun können, wenn sich die Bandwurm-Larven im Körper entdeckt wurden.

Weiterlesen: In unserem Artikel über Bandwürmer lesen Sie mehr über andere Bandwurm-Arten, wie den Rinder- und Schweinebandwurm.

Was sind Fuchsbandwurm und Hundebandwurm?

Fuchsbandwurm und Hundebandwurm gehören zu den Echinokokken, einer Gattung von Bandwürmern. Diese Art von Würmern ist deutlich kleiner als andere Bandwürmer wie die teilweise meterlangen Schweine- oder Rinderbandwürmer. Der Hundebandwurm wird nur bis zu sieben Millimeter, der Fuchsbandwurm bis zu vier Millimeter lang.

Gibt es einen Befall beim Menschen, haben wir aber gar nicht den eigentlichen Wurm im Körper, sondern dessen Larven. Diese Larven siedeln sich ausserdem nicht im Darm an, sondern meist in Lunge oder Leber [1], [2].

Das erschwert auch die Diagnose: Während sich andere Bandwurmarten durch Wurmglieder oder Wurmeier im Stuhl verraten, werden die Echnikokken oft nur zufällig bei Ultraschalluntersuchungen entdeckt. Besteht ein Verdacht, können Ärzt*innen sie aber auch gezielt mit Bluttests und bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, Röntgen und MRT nachweisen. Manchmal lassen sich auch Wucherungen und Zysten in der Leber ertasten [3].

Fuchsbandwurm

Der Fuchsbandwurm kommt fast nur auf der Nordhalbkugel vor, besonders in Russland und China. Aber auch in Europa gibt es Fälle. Hier gelten unter anderem Süddeutschland, die Nordschweiz und Westösterreich als Risikogebiete. Am häufigsten betroffen sind Studien zufolge Menschen, die Hunde halten [4].

Wie kommt ein Fuchsbandwurm in den Körper?

Der Fuchs ist für den Fuchsbandwurm der Endwirt, als Zwischenwirt dienen normalerweise kleinere Nagetiere. Die Larven siedeln sich in der Leber der Nager an, wo sie zu sogenannten Metazestoden werden, kleinen Bläschen, die sich wie ein Tumor ausbreiten können. In diesen Metazestoden wachsen Bandwurmköpfe, die im Darm von Füchsen oder Hunden, die befallene Tiere gefressen haben, zum Bandwurm werden.

Infografik: Wie der Fuchsbandwurm in den Körper kommt

Was sind die Symptome eines Fuchsbandwurms?

Menschen sind Fehlwirte für den Fuchsbandwurm – er kann sich über uns nicht verbreiten. Trotzdem bilden die Bandwurmlarven Metazestoden, meistens in der Leber. Bis zu 15 Jahre lang können die Larven unbemerkt im Körper heranwachsen. Das einzige Symptom sind oft Schmerzen im oberen Bauch, die Betroffene schwer zuordnen können.

Manchmal blockieren die Metazestoden ab einem gewissen Punkt Blutgefässe und breiten sich in andere Organe, unter anderem in Lunge und Gehirn, aus. Diese Wucherungen sind lebensbedrohlich und müssen unbedingt behandelt werden [2].

Hundebandwurm

Der Hundebandwurm kommt weltweit vor, in Europa aber vor allem im Mittelmeerraum. Menschen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz stecken sich, wenn dann, so gut wie immer im Ausland an. Der Hundebandwurm verbreitet sich ähnlich wie der Fuchsbandwurm, Zwischenwirte sind hier aber grössere Tiere, vor allem Schafe [5].

Die Larven des Hundebandwurms werden im Körper zu Zysten, meist in Lunge oder Leber. Diese Zysten verursachen meist lange keine Symptome, können sich aber nach einer Weile zum Beispiel durch Bauchschmerzen äussern, bei Zysten in der Lunge auch durch Husten und Schmerzen in der Brust. Platzt eine der Zysten, kommt es zu einer heftigen Reaktion des Immunsystems, mögliche Symptome sind Fieber, Hautausschläge und ein allergischer Schock [3].

Wie wird eine Echinokokkose behandelt?

Der Befall mit Hunde- und Fuchsbandwürmern wird auf ähnliche Weise therapiert. Wenn möglich führen Ärzt*innen eine Operation durch und entfernen das befallene Gewebe aus dem Körper.

Manchmal ist eine Operation nicht möglich, weil die Bandwurm-Larven sich zu weit ausgebreitet haben. Dann wird meistens eine Chemotherapie angewandt, mit Medikamenten, die die Parasiten im ganzen Körper abtöten sollen.

Eine Infektion mit dem Hundebandwurm kann auch von alleine ausheilen, in diesem Fall kann das Immunsystem die Bandwurm-Larven bekämpfen [2].

Wie beuge ich einer Echinokokkose vor?

Für mitteleuropäische Länder wie der Schweiz gibt es vor allem Empfehlungen, um einer Fuchsbandwurm-Infektion vorzubeugen – der Hundebandwurm kommt hierzulande praktisch nicht vor.

Wie beuge ich dem Fuchsbandwurm vor?

Dabei geht es vor allem darum, den Kontakt mit Füchsen und Spuren ihres Kots zu vermeiden [4], [6]:

  • Lassen Sie Ihren Hund regelmässig entwurmen und achten Sie darauf, dass er keine Mäuse und andere Nagetiere frisst. Waren Sie mit dem Hund in einem Risikogebiet unterwegs, duschen sie ihn gut ab. Besteht ein Verdacht auf eine Infektion bei Ihrem Hund, sollten Sie seinen Kot verbrennen oder vergraben.
  • Berühren Sie niemals einen toten Fuchs! Entdecken Sie ein totes Tier, können Sie das zuständige Amt informieren, Spezialisten entsorgen den Fuchskörper dann mit Spezialhandschuhen.
  • Sie sollten sich vor dem Kochen und Essen immer die Hände waschen, vor allem nachdem Sie mit Erde in Kontakt gekommen sind, zum Beispiel bei der Gartenarbeit.
  • Wenn Sie im Garten Obst und Gemüse anbauen, zäunen sie die Beete ein, um Füchse und Marder fernzuhalten.
  • Waschen Sie Lebensmittel, die nahe am Boden wachsen, immer gründlich. Dazu gehören zum Beispiel Beeren, Salate und Pilze. Das gilt besonders für Lebensmittel, die Sie selbst aus dem Wald geholt haben.

Wie beuge ich dem Hundebandwurm vor?

Um einem Hundebandwurm-Befall vorzubeugen, gelten ähnliche Empfehlungen. Sie sollten dazu vor allem auf Reisen regelmässig gründlich die Hände waschen und bei Lebensmitteln auf die Hygiene achten.

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt ausserdem, wegen möglichem Hundebandwurm-Befall keine Hunde aus südlichen Ländern mitzubringen. Wenn doch, sollten die Tiere unbedingt sofort entwurmt und gegen Tollwut geimpft werden [6].

Fuchs- und Hundebandwurm (Echinokokkose) – Auf einen Blick

Die Echinokokkose ist ein Befall mit den Larven des Hunde- oder Fuchsbandwurms. Die Wurmlarven wachsen im menschlichen Körper nicht zum Wurm heran, sondern nisten sich in Lunge oder Leber ein und bilden dort

  • Zysten (Hundebandwurm)
  • oder bösartige Wucherungen (Fuchsbandwurm).

Eine Infektion mit dem Fuchs- oder Hundebandwurm wird in der Regel mit einer Operation oder einer Chemotherapie behandelt. Eine Infektion mit dem Hundebandwurm kann auch von alleine ausheilen.

Die Ansteckung mit dem Fuchsbandwurm erfolgt meist über verunreinigte, nicht gründlich gewaschene Lebensmittel, die nahe am Boden wachsen, wie Beeren, Fallobst, Salat und Pilze, oder über Haustiere, die sich zuvor angesteckt haben.

Der Hundebandwurm kommt in Mitteleuropa nicht vor und wird zum Beispiel mit Hunden aus südlichen Ländern nach Deutschland / Österreich / in die Schweiz gebracht.

Quellen

[1]        N. I. Agudelo Higuita, E. Brunetti, und C. McCloskey, „Cystic Echinococcosis“, J. Clin. Microbiol., Bd. 54, Nr. 3, S. 518–523, März 2016, doi: 10.1128/JCM.02420-15.

[2]        Robert-Koch-Institut, „Die Echinokokkose – Eine Übersicht und neue Erkenntnisse in der Diagnostik, Therapie und Parasitenbiologie“, 2017. Zugegriffen: Sep. 24, 2020. [Online]. Verfügbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2017/Ausgaben/15_17.pdf?__blob=publicationFile.

[3]        H. Wen u. a., „Echinococcosis: Advances in the 21st Century“, Clin. Microbiol. Rev., Bd. 32, Nr. 2, Feb. 2019, doi: 10.1128/CMR.00075-18.

[4]        F. J. Conraths u. a., „Potential risk factors associated with human alveolar echinococcosis: Systematic review and meta-analysis“, PLoS Negl. Trop. Dis., Bd. 11, Nr. 7, Juli 2017, doi: 10.1371/journal.pntd.0005801.

[5]        A. M. Almulhim und S. John, „Echinococcus Granulosus (Hydatid Cysts, Echinococcosis)“, in StatPearls, Treasure Island (FL): StatPearls Publishing, 2020.

[6]        Robert-Koch-Institut, „RKI-Ratgeber - Echinokokkose“. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Echinokokkose.html (zugegriffen Sep. 14, 2020).

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