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  • Akne vulgaris – Erscheinungsformen, Ursachen und Behandlung

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Akne vulgaris – Erscheinungsformen, Ursachen und Behandlung

Von: Stine Albers
Aktualisiert am 19.12.2024


Akne mag nicht lebensbedrohlich sein, doch Betroffene fühlen sich oft nicht nur wortwörtlich unwohl in ihrer Haut, sondern leiden tatsächlich unter physischen Schmerzen. Ausserdem kann Akne langfristig Narben auf der Haut hinterlassen und das Selbstwertgefühl schwächen.

Laut dem amerikanischen Hausärzte-Verband American Academy of Dermatology ist Akne eine der weltweit häufigsten Hauterkrankung. Etwa 70 bis 95 Prozent aller Jugendlichen haben mit Akne zu kämpfen, aber auch ältere Menschen bleiben nicht unbedingt von ihr verschont [1]. Einer Studie zufolge war Akne die dritthäufigste Hautkrankheit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland in den Jahren 2016 und 2017 [2].

Glücklicherweise gibt es viele effektive Behandlungsmöglichkeiten, um der Akne den Kampf anzusagen – und damit sowohl Pickel zu reduzieren als auch Narben vorzubeugen. In diesem Artikel verraten wir Ihnen, was Akne ist und wie sie sich beispielsweise von normalen Hautunreinheiten unterscheidet. Ausserdem erfahren Sie hier, welche Therapien und Hausmittel es gegen Akne gibt und wie Sie eine reinere und schönere Haut bekommen können.

Akne vulgaris – die „gewöhnliche“ Akne

Akne kann überall dort auftreten, wo es Haut gibt – also auf Ihrem gesamten Körper. Die am häufigsten betroffenen Stellen sind jedoch das Gesicht, der Rücken und der Nacken-, Brust- und Schulterbereich. Bei Akne handelt es sich um eine nicht-ansteckende Krankheit der Haut, die durch verstopfte oder verschmutzte Talgdrüsen entsteht [3].

Besonders bekannt für Akne sind die Jahre während der Pubertät: Häufig tritt die Krankheit im Alter zwischen 12 und 18 Jahren auf [4]. Allerdings kann sie auch schon bei Kleinkindern und Babys als Acne neonatorum sowie bei erwachsenen Menschen jeden Alters auftreten [5]. Zwar sind Männer und Frauen ähnlich häufig von Akne betroffen, allerdings kommt die schwerste Form von Akne, acne conglobata, vergleichsweise mehr bei Männern vor.

Meistens verläuft Akne relativ mild und legt sich schnell wieder – in diesen Fällen können Betroffene auf rezeptfreie Mittel zurückgreifen. Bei schwereren Krankheitsverläufen, die etwa 40 Prozent der Erkrankten betreffen, sollten Sie ärztliche Hilfe zu Rate ziehen. Eine medizinische Behandlung kann oft nicht umgangen werden [6]. 

Wenn Sie nach weiteren Informationen zur Haut und nach praktischen Tipps für eine schöne Haut suchen, finden Sie auf unserem Gesundheitsportal viele spannende Fakten.

Erscheinungsformen von Akne

Akne kann in verschiedenen Formen auftreten. Man unterscheidet dabei unter anderem entzündete (geschlossene und offene Komedonen, auch bekannt als Mitesser) und nicht-entzündete Hautveränderungen (Knötchen, Papeln und Pusteln) sowie Läsionen [4]. Hier finden Sie eine Liste der Symptomformen, die für die verschiedenen Formen von Akne typisch sind:

Tabelle: Erscheinungsformen der Akne

Acne comedonica

Acne papulopustulosa

Acne conglobata (schwerste Form der Akne)

Geschlossene und offene Komedonen (Mitesser)

Papeln: kleine rote Knötchen, die meist schmerzhaft sind und unter der Haut liegen

 

Pusteln: kleine rote Pickel mit Eiter an ihren Spitzen

Zysten: mit Eiter gefüllte Knoten unter der Haut, meist schmerzhaft

Wie wirkt sich Akne auf Psyche und Lebensqualität aus?

Ein gestörtes Selbstbewusstsein, Angst vor sozialer Interaktion und Unzufriedenheit mit dem eigenen Erscheinungsbild – die nicht sichtbaren Symptome einer Akne. Sie gehen häufig  unterschwellig mit den äusserlichen Narben einher und schränken die allgemeine Lebensqualität der Erkrankten ein [7],[8]. Neben der Lebensqualität wird vor allem das Selbstwertgefühl und die generelle Stimmung angegriffen – gleichzeitig konnten Studien ein erhöhtes Risiko für Angststörungen, Depressionen und suizidale Gedanken nachweisen [9].

Wenn Akne mit psychischen Problemen und Ängsten einhergeht, sollten Sie auch diese Symptome ernst nehmen. Sollten Sie durch die Akne unter psychischen Problemen leiden, scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe aufzusuchen.

Wie lange dauert Akne an?

Meistens beginnt Akne im jugendlichen Alter mit dem Beginn der Talgproduktion und den ersten Mitessern in der Gesichtspartie, auf welche dann häufig entzündete Läsionen , also Verletzungen an der Haut, folgen [10]. Akne ist eine chronische Krankheit und kann in manchen Fällen von der Pubertät an bis hin zum Erwachsenenalter andauern [11].

Mallorca-Akne oder Acne aestivalis

Die Mallorca-Akne oder auch Sommer-Akne ist eine besondere Erscheinungsform der Akne und tritt, wie es ihr Name schon verrät, eher in den sommerlichen Monaten auf. Auslöser für die juckenden Pickelchen können Emulgatoren und fettige Inhaltsstoffe in Sonnencremes sein, weswegen sie medizinisch gesehen auch nicht als Akne gilt. Falls Sie empfindlich auf herkömmliche Sonnenschutzmittel reagieren, können Sie beispielsweise auf hydrophile Gele zurückgreifen [30].

Ursachen der Akne

Generell entsteht Akne, wenn die Poren der Haut mit Talg (Seborrhö), toter Haut oder Bakterien verstopfen. Jede Pore in der Haut ist eigentlich die Öffnung eines Follikels, welches aus einem Haar und einer Talgdrüse besteht. Diese Talgdrüse setzt, wie ihr Name es schon verspricht, Talg beziehungsweise Öl frei. Dieses Öl ist dazu da, Ihre Haut weich und geschmeidig zu machen und sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Innerhalb dieser Prozesse können jedoch einige Dinge schief gehen:

  • Zu viel Talg wurde produziert
  • Tote Haut sammelt sich in den Poren
  • Bakterien sammeln sich in den Poren

Im Fokus der Forschung steht in diesem Zusammenhang oft der insulin-artige Wachstumsfaktor-1 (IGF-1), der als Auslöser für die Talgproduktion gilt. Dieser wird besonders in der Pubertät durch einen steigenden Spiegel von Sexualhormonen wie beispielsweise Testosteron angekurbelt. Er kann aber auch über die Ernährung beeinflusst werden. Milchprodukte und Lebensmittel mit einem hohem glykämischen Index aktivieren die Produktion von IGF-1 [6]. Mehr Informationen über eine Ernährung, die Ihnen dabei helfen kann Ihre Akne besser im Zaum zu halten, finden Sie im nachfolgenden Kapitel „Äussere Einflüsse“.

Der glykämische Index (GI) beschreibt, wie stark ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Je höher der GI, desto stärker steigt der Blutzuckerspiegel an. Lebensmittel mit einem hohen GI sind beispielsweise Pommes, Weissbrot oder auch süsse Backwaren [13].

Ist Akne genetisch bedingt?

Hier scheiden sich noch die Geister und mehr Forschung ist nötig: Bisher konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden, ob Akne durch Gene vererbt wird, beziehungsweise ob es eine gewisse genetisch Veranlagung zur Akne gibt [27]. Verschiedene Studien weisen aber durchaus darauf hin, dass Akne früher und stärker auftritt, wenn es in der Familiengeschichte bereits Fälle gab [28],[29].

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Äussere Einflüsse auf Akne

Akne ist nicht gleich Akne und bei einem gewissen Schweregrad der Krankheit werden Sie leider nicht um eine ärztliche Behandlung herumkommen. Mit den nachfolgend aufgezählten Faktoren können Sie entweder die medizinischen Massnahmen unterstützen oder bei milderen Verläufen einen Ausbruch der Akne eventuell noch verhindern.

Ernährung

Wie bereits erwähnt kann es sich für Menschen mit Akne anbieten, den glykämischen Index von Lebensmitteln im Blick zu behalten, da dieser den Blutzucker ansteigen lässt und damit die Talgproduktion anregt. Mehr Talg kann bedeuten, dass mehr Ihrer Follikel verstopfen und sich unschöne Pickel bilden.

Viel diskutiert sind ausserdem Milchprodukte: Die Studienlage legt nahe, dass Milchprodukte einen negativen Einfluss auf Akne haben. Die genauen Zusammenhänge sind jedoch noch unklar [14].

  • Ein Ansatz erklärt dieses Phänomen über die zusätzlichen Hormone, die heutzutage Kühen verabreicht werden, um deren Milchproduktion anzutreiben. Diese Hormone sind zu gewissen Anteilen auch in den verarbeiteten Milchprodukten zu finden und bringen Ihren Hormonhaushalt durcheinander.
  • Neben diesen Hormonen befinden sich aber ohnehin Wachstumshormone in der Milch, die auch die Akne-Bildung verstärken können. In Milch befinden sich unter anderem die Proteine Molke und Kasein. Das sind Hormone, die das Wachstum des Kälbchens anregen sollen. Wenn Sie diese Proteine zu sich nehmen, werden hormonelle Reaktionen in Ihrem Körper ausgelöst. Sie haben damit einen ähnlichen Einfluss auf Ihren Körper wie der Wachstumsfaktor IGF-1, der unter anderem die Talgproduktion reguliert [15]. 
  • Eine dritte Theorie vermutet, dass sich eine Kombination aus Milchprodukten, stark verarbeiteten Lebensmitteln sowie raffiniertem Zucker, wie sie mittlerweile in der westlichen Ernährungsweise weit verbreitet ist, negativ auf das Hautbild auswirkt. Dies führt zu einer verstärkten Ausschüttung des Hormons Insulin, welche wiederum die Haut anfälliger für Akne macht [14].
  • Der in der Milch enthaltene Zucker Laktose ist eigentlich speziell für Neugeborene bestimmt, sowohl bei Tieren als auch bei Menschen. Heutzutage besteht bei etwa 65 Prozent der Menschen eine Laktoseintoleranz – wenn diese Menschen Milchprodukte essen, kann Akne als Folge einer Unverträglichkeits-Reaktion ausbrechen [16].

Sonnenlicht

Lange wurde diskutiert, ob natürliches Sonnenlicht eine heilende Wirkung auf Akne haben kann – bisher konnte dies aber nicht eindeutig als richtig oder falsch nachgewiesen werden [17]. Neben dem Sonnenlicht hat die Forschung auch Lichttherapie mit künstlichem Licht untersucht. Hier konnten Verbesserungen erzielt werden, jedoch eher kurzfristig [18].

Hygiene

Viele Menschen glauben, dass Akne von einer mangelnden Gesichtshygiene herrührt [19]. Tatsächlich ist dies nicht der Fall: Eine Analyse von elf Studien konnte feststellen, dass Akne durch das Waschen des Gesichts weder ausgelöst noch geheilt oder verschlimmert wird [17]. Studien, die verschiedene Seifen untersuchten oder den Einfluss der Häufigkeit des Waschens, konnten keine aussagekräftigen Erkenntnisse liefern, inwiefern Akne durch zu wenig Gesichtshygiene ausgelöst werden kann [20],[21].

Stress

Stress ist einer der einflussreichsten Auslöser für Akne [22]. Eine Studie untersuchte sogar, wie sich Entspannungstechniken und Stressbewältigung auf den Schweregrad der Akne auswirken – tatsächlich verbesserte sich das Hautbild der Patient*innen durch das Entspannungstraining, allerdings wurde die Haut auch wieder schlechter, sobald die Studienteilnehmer*innen die Übungen nicht mehr machten [23]. In mehreren Studien konnte zudem nachgewiesen werden: In stressigen Phasen, wie beispielsweise während grosser Präsentationen bei der Arbeit oder wichtiger Klausuren in der Universität, verschlechterte sich die Akne von Betroffenen merklich [24],[25].

Interessieren Sie sich für Stress und wo er herkommt? In unserem Gesundheitsportal finden Sie Artikel zu dem Stresshormon Cortisol, aber auch spannende Informationen zu Entspannungstechniken und anderen Methoden, die Ihnen dabei helfen, Stress und damit Ihr Cortisol zu senken.

Hormone

Hormone können einiges in Ihrem Körper auslösen, und dazu gehören leider auch unreine Haut und eben Akne. Die Pubertät ist ohnehin dafür bekannt, dass die Hormone verrücktspielen und sich der ganze Körper im Umbruch befindet. Aber auch zu späteren Zeitpunkten in Ihrem Leben können sich Ihre Hormone verändern und dadurch vermutlich die Entstehung von Akne beeinflussen – sie sehr, wird in der Forschung noch diskutiert [26].

Gründe, warum sich Ihre Hormone verändern, sind zum Beispiel:

  • Menstruation
  • Menopause / Wechseljahre
  • Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS)
  • Erhöhte Androgen-Level

Meist verlaufen hormonell bedingte Akne-Ausbrüche eher mild und sind nur von kurzer Dauer.

Behandlung von Akne

Bei einer milden Form der Akne benötigen Sie keine starken Medikamente oder ärztlich begleitete Behandlungen. Erreicht die Akne jedoch einen gewissen Schweregrad, sollten Sie gegebenenfalls auf Medikamente oder andere Therapieformen zurückgreifen.

Die am meisten angewendeten Medikamente sind Antibiotika, Verhütungsmedikamente und anti-androgene Mittel. In besonders akuten Fällen wird das Medikament Isotretinoin äusserlich oder innerlich verabreicht. Es gehört zu den Retinoiden, – ist ein Abkömmling von Vitamin A und wirkt daher unter anderem entzündungshemmend.

Weitere Therapieformensind unter anderem [31]:

  • Laser- und Lichttherapie
  • Chemische Peelings
  • Entfernen der Mitesser durch Ärzt*innen
  • Injektion von Steroiden (direkt in Zysten, also nur bei der schwersten Form Acne conglobata)

Natürliche Mittel gegen Akne

Nicht immer müssen Sie tief in die Tasche greifen, um sich teure Cremes und Tinkturen gegen Ihre Akne zu kaufen. Auch im Haushalt finden sich ein paar vielversprechende Mittelchen, die ohne das Risiko von Nebenwirkungen schon gute Ergebnisse erzielen können.

Teebaumöl

Teebaumöl hat eine antientzündliche und antimikrobielle Wirkung und kann somit helfen, Ihre Haut zu beruhigen und die bereits vorhandenen Entzündungen zu besänftigen [32]. Milde bis moderate Akne können Sie durch die regelmässige Anwendung von Teebaumöl, besonders in Kombination mit Aloe Vera und Propolis (ein Kittharz, dass von Bienen produziert wird), positiv beeinflussen [33].

Grüner Tee

Ebenso wie Teebaumöl ist grüner Tee für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt. Es kann helfen, wenn Sie die Akne auf die betroffenen Stellen im Gesicht auftragen, aber auch, wenn sie täglich ein paar Tassen grünen Tee trinken. Dies liegt an den sogenannten Catechinen, bestimmte Pflanzenstoffe, die im grünen Tee enthalten sind. Sie haben eine antioxidative, anti-entzündliche und antibiotische Wirkung. Ausserdem sind in vielen Cremes und Lotionen Stoffe aus grünem Tee enthalten, die ebenfalls Ihre Haut beruhigen können [34].

Ernährung

Ihre Ernährung kann dazu beitragen, die Akne zu verbessern – aber auch, sie zu verschlimmern.

Versuchen Sie vor allem die folgenden Lebensmittel eher zu meiden oder zu reduzieren:

  • Zucker, und besonders raffinierten Zucker
  • Milchprodukte
  • Stark verarbeitete Lebensmittel mit einem hohem glykämischen Index, wie beispielsweise Weissbrot
  • Gesättigte Fette und Transfette

Andere Lebensmittel können Sie in Ihren Speiseplan verstärkt einbinden, um Ihre Haut mit den richtigen Nährstoffen und Energie zu versorgen:

  • Vollkornprodukte
  • Hülsenfrüchte
  • Obst und Gemüse

Nahrungsmittel, die vor allem Zink, Vitamin A und Vitamin E und weitere Antioxidantien enthalten, gelten ebenfalls als „Skinfood“ und können Ihre Haut gut unterstützen [35],[36],[37].

Akne-Narben

Die häufigste Form der Akne-Narben wird als atrophisch bezeichnet. Atrophisch bedeutet, dass die Haut an dieser Stelle an Elastizität verliert und die Narbe etwas tiefer als der Rest der Haut liegt. Dies geschieht, wenn nicht genügend Kollagen zur Verfügung steht, während die Haut nach der Akne-Wunde heilt [38].

Behandlungsmethoden wie Peelings versprechen ein feineres Hautbild. Aber auch besondere Techniken wie das Micro-Needling werden beispielsweise in Kosmetik-Studios angewendet, um das Hautbild zu verfeinern.

Narben entstehen vor allem durch das schlechte Abheilen von winzigen Verletzungen im Gesicht. Daher sollten Sie möglichst versuchen, Ihre Pickel und Pusteln mit den Fingern in Ruhe zu lassen und nicht an Ihnen drücken, damit keine Wunden im Gesicht entstehen.

Auf einen Blick:

Was ist Akne?

Akne ist nicht nur gewöhnliche unreine Haut, sondern die häufigste Gesichtshauterkrankung. Betroffene Menschen leiden unter verschiedensten Schweregraden dieser Krankheit. Akne kann sehr schmerzhaft sein– sowohl physisch als auch psychisch – und damit eine grosse Belastung für das Wohlbefinden darstellen.

Woher kommt Akne?

Akne kann durch viele Faktoren bedingt sein – inwieweit sie genetisch bedingt ist, wird in der Wissenschaft noch diskutiert. Besonders durch hormonale Umschwünge, wie in der Pubertät, wird die Talgproduktion im Gesicht angekurbelt, wodurch mehr Follikel verstopfen und sich mehr Pickel und Pustel bilden können. Andere äussere Einflüsse wie Sonnenlicht, eine ausreichende Gesichtshygiene und vor allem eine ausgewogene und gesunde Ernährung können sich positiv auf die Akne auswirken.

Wie wird Akne behandelt?

Bei milderen Verläufen können Sie fürs Erste auf eine ärztliche Behandlung verzichten und zunächst auf Mittel wie Teebaumöl, grünen Tee oder gesunde Lebensmittel mit vielen wichtigen Nährstoffen zurückgreifen. Sollte die Akne jedoch zu stark werden, wird zu medizinisch begleiteten Therapieforme geraten, wie beispielsweise Lichttherapien mit Laser oder chemischen Peelings.

Quellen

[1]          G. M. White, „Recent findings in the epidemiologic evidence, classification, and subtypes of acne vulgaris“, J. Am. Acad. Dermatol., Bd. 39, Nr. 2, Supplement 2, S. S34–S37, Aug. 1998, doi: 10.1016/S0190-9622(98)70442-6.

[2]          Statista, „Gesundheit - Häufigste Hauterkrankungen bei Kindern und Jugendlichen 2017“, Statista, Feb. 14, 2020. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/974367/umfrage/haeufigste-hauterkrankungen-bei-kindern-und-jugendlichen-nach-geschlecht/ (zugegriffen Sep. 22, 2020).

[3]          C. C. Zouboulis, „Acne vulgaris“, Hautarzt, Bd. 65, Nr. 8, S. 733, Aug. 2014, doi: 10.1007/s00105-014-2853-9.

[4]          K. Bhate und H. C. Williams, „Epidemiology of acne vulgaris“, Br. J. Dermatol., Bd. 168, Nr. 3, S. 474–485, 2013, doi: 10.1111/bjd.12149.

[5]          T. Jansen, S. Michelsen, und G. Plewig, „Acne neonatorum: diagnosis and treatment“, J. Invest. Dermatol., Bd. 3, Nr. 108, S. 386, 1997.

[6]          Derma Plus, „Akne (Akne vulgaris) - Ursachen und die richtige Therapie“, derma.plus, Sep. 07, 2017. https://derma.plus/haut/akne/ (zugegriffen Sep. 08, 2020).

[7]          D. P. Krowchuk, „Managing acne in adolescents“, Pediatr. Clin. North Am., Bd. 47, Nr. 4, S. 841–857, Aug. 2000, doi: 10.1016/S0031-3955(05)70243-1.

[8]          S. H. Lee u. a., „Quality of Life of Acne Patients.“, Korean J. Dermatol., Bd. 44, Nr. 6, S. 688–695, 2006.

[9]          L. K. Dunn, J. L. O’Neill, und S. R. Feldman, „Acne in adolescents: quality of life, self-esteem, mood, and psychological disorders“, Dermatol. Online J., Bd. 17, Nr. 1, Jan. 2011, Zugegriffen: Sep. 08, 2020. [Online]. Verfügbar unter: https://europepmc.org/article/med/21272492.

[10]       A. W. Lucky, „A Review of Infantile and PediatricAcne“, Dermatology, Bd. 196, Nr. 1, S. 95–97, 1998, doi: 10.1159/000017838.

[11]       C. N. Collier, J. C. Harper, W. C. Cantrell, W. Wang, K. W. Foster, und B. E. Elewski, „The prevalence of acne in adults 20 years and older“, J. Am. Acad. Dermatol., Bd. 58, Nr. 1, S. 56–59, Jan. 2008, doi: 10.1016/j.jaad.2007.06.045.

[12]       T. Schäfer, A. Nienhaus, D. Vieluf, J. Berger, und J. Ring, „Epidemiology of acne in the general population: the risk of smoking“, Br. J. Dermatol., Bd. 145, S. 100–4, 2001.

[13]       Jumk, „Tabelle glykämischer Index (Glyx), Kalorien, Eiweiss, Kohlenhydrate, Intoleranzen“, jumk. https://jumk.de/glyx/ (zugegriffen Sep. 08, 2020).

[14]       R. Katta und S. P. Desai, „Diet and Dermatology“, J. Clin. Aesthetic Dermatol., Bd. 7, Nr. 7, S. 46–51, Juli 2014.

[15]       B. C. Melnik, „Evidence for Acne-Promoting Effects of Milk and Other Insulinotropic Dairy Products“, Milk Milk Prod. Hum. Nutr., Bd. 67, S. 131–145, 2011, doi: 10.1159/000325580.

[16]       G. H. Reference, „Lactose intolerance“, Genetics Home Reference. https://ghr.nlm.nih.gov/condition/lactose-intolerance (zugegriffen Sep. 08, 2020).

[17]       P. Magin, D. Pond, W. Smith, und A. Watson, „A systematic review of the evidence for ‘myths and misconceptions’ in acne management: diet, face-washing and sunlight“, Fam. Pract., Bd. 22, Nr. 1, S. 62–70, Feb. 2005, doi: 10.1093/fampra/cmh715.

[18]       F. L. Hamilton, J. Car, C. Lyons, M. Car, A. Layton, und A. Majeed, „Laser and other light therapies for the treatment of acne vulgaris: systematic review“, Br. J. Dermatol., Bd. 160, Nr. 6, S. 1273–1285, 2009, doi: 10.1111/j.1365-2133.2009.09047.x.

[19]       H. L. Friedman, „The health of adolescents: Beliefs and behaviour“, Soc. Sci. Med., Bd. 29, Nr. 3, S. 309–315, Jan. 1989, doi: 10.1016/0277-9536(89)90279-7.

[20]       F. R. Bettley, „The Effect of a Medicated Wash on Acne“, Br. J. Dermatol., Bd. 87, Nr. 3, S. 292–293, 1972, doi: 10.1111/j.1365-2133.1972.tb00327.x.

[21]       H. C. Korting, O. Braun-Falco, E. Ponce-Pöschl, W. Klövekorn, G. Schmötzer, und M. Arens-Corell, „The influence of the regular use of a soap or an acidic syndet bar on pre-acne“, Infection, Bd. 23, Nr. 2, S. 89–93, März 1995, doi: 10.1007/BF01833872.

[22]       F. Poli, B. Dreno, und M. Verschoore, „An epidemiological study of acne in female adults: results of a survey conducted in France“, J. Eur. Acad. Dermatol. Venereol., Bd. 15, Nr. 6, S. 541–545, 2001, doi: 10.1046/j.1468-3083.2001.00357.x.

[23]       H. Hughes, G. F. Lawlis, B. W. Brown, und J. E. Fulton, „Treatment of acne vulgaris by biofeedback relaxation and cognitive imagery“, J. Psychosom. Res., Bd. 27, Nr. 3, S. 185–191, Jan. 1983, doi: 10.1016/0022-3999(83)90021-1.

[24]       B. Wei u. a., „The epidemiology of adolescent acne in North East China“, J. Eur. Acad. Dermatol. Venereol., Bd. 24, Nr. 8, S. 953–957, 2010, doi: 10.1111/j.1468-3083.2010.03590.x.

[25]       A. Chiu, S. Y. Chon, und A. B. Kimball, „The Response of Skin Disease to Stress: Changes in the Severity of Acne Vulgaris as Affected by Examination Stress“, Arch. Dermatol., Bd. 139, Nr. 7, S. 897–900, Juli 2003, doi: 10.1001/archderm.139.7.897.

[26]       L. E. Gibson, „Adult acne: Can natural hormone treatments help?“, Mayo Clinic, März 2020. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/acne/expert-answers/adult-acne/faq-20058129 (zugegriffen Sep. 09, 2020).

[27]       F. Ballanger, P. Baudry, J. M. N’Guyen, A. Khammari, und B. Dréno, „Heredity: A Prognostic Factor for Acne“, Dermatology, Bd. 212, Nr. 2, S. 145–149, 2006, doi: 10.1159/000090655.

[28]       S. Zahra Ghodsi, H. Orawa, und C. C. Zouboulis, „Prevalence, Severity, and Severity Risk Factors of Acne in High School Pupils: A Community-Based Study“, J. Invest. Dermatol., Bd. 129, Nr. 9, S. 2136–2141, Sep. 2009, doi: 10.1038/jid.2009.47.

[29]       D. M. Evans, K. M. Kirk, D. R. Nyholt, C. Novac, und N. G. Martin, „Teenage acne is influenced by genetic factors“, Br. J. Dermatol., Bd. 152, Nr. 3, S. 579–581, 2005, doi: 10.1111/j.1365-2133.2005.06387.x.

[30]       DocCheck Medical Services, „Acne aestivalis“, DocCheck Flexikon, März 14, 2018. https://flexikon.doccheck.com/de/Acne_aestivalis (zugegriffen Sep. 09, 2020).

[31]       Mayo Clinic, „Acne - Diagnosis and treatment“, Feb. 18, 2020. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/acne/diagnosis-treatment/drc-20368048 (zugegriffen Sep. 11, 2020).

[32]       H. Cao u. a., „Complementary therapies for acne vulgaris“, Cochrane Database Syst. Rev., Bd. 1, S. CD009436, Jan. 2015, doi: 10.1002/14651858.CD009436.pub2.

[33]       V. Mazzarello u. a., „Treatment of acne with a combination of propolis, tea tree oil, and Aloe vera compared to erythromycin cream: two double-blind investigations“, Clin. Pharmacol. Adv. Appl., Bd. 10, S. 175–181, Dez. 2018, doi: 10.2147/CPAA.S180474.

[34]       S. Saric, M. Notay, und R. K. Sivamani, „Green Tea and Other Tea Polyphenols: Effects on Sebum Production and Acne Vulgaris“, Antioxidants, Bd. 6, Nr. 1, Dez. 2016, doi: 10.3390/antiox6010002.

[35]       M. Gupta, V. K. Mahajan, K. S. Mehta, und P. S. Chauhan, „Zinc Therapy in Dermatology: A Review“, Dermatol. Res. Pract., Bd. 2014, 2014, doi: 10.1155/2014/709152.

[36]       Z. El-Akawi, N. Abdel-Latif, und K. Abdul-Razzak, „Does the plasma level of vitamins A and E affect acne condition?“, Clin. Exp. Dermatol., Bd. 31, Nr. 3, S. 430–434, Mai 2006, doi: 10.1111/j.1365-2230.2006.02106.x.

[37]       H. A. Al-Shobaili, „Oxidants and anti-oxidants status in acne vulgaris patients with varying severity“, Ann. Clin. Lab. Sci., Bd. 44, Nr. 2, S. 202–207, 2014.

[38]       I. Mijad, „Microneedling Therapy in Atrophic Facial Scars: An Objective Assessment“, J. Cutan. Aesthetic Surg., Bd. 2, Nr. 1, S. 26–30, Juni 2009.

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